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AGAINST ME

Die Band um Laura Jane Grace (früher Tom Gabel) wurde 1997 im amerikanischen Gainesville gegründet.
Die Mischung aus Folk, Blues aber auch Hardcore macht diese Band zu etwas besonderem. Der Erfolg des ersten Albums „Reinvent Axel Rose“ kam für die Band überraschend, ebnete ihnen aber den Weg für weitere Erfolge.

LIMP BIZKIT

Vier aufstrebende junge Männer namens Sam Rivers, John Otto, Fred Durst und Wes Borland nehmen den sonderbaren Bandnamen „Weicher Keks“ an und entwickeln einen Crossover-Sound, der doch alles andere als weich erscheint. Zwei Dekaden später zählen Limp Bizkit zu den erfolgreichsten und prägendsten Protagonisten des Nu Metal und ihre Alben wie „Significant Other“ (1999) oder „Chocolate Starfish And The Hot Dog Flavored Water“ (2000) wurden laut Wikipedia weltweit rund 50 Millionen Mal verkauft. Rund fünf Jahre nach „Gold Cobra“ wartet die internationale Fangemeinde zwar noch immer sehnsüchtig auf die Veröffentlichung des seit längerer Zeit angekündigten neuen Albums „Stampede Of The Disco Elephants“. Doch bis dahin lässt es sich ganz hervorragend – und erstmals auf dem Open Flair – mit einer dicken Live-Packung von Limp Bizkit leben. Von „Nookie“ und „My Way“ über „Hot Dog“ und „Break Stuff“ bis zu „Rollin'“ und „My Generation“ gibt es jede Menge Genre-Klassiker von und mit den kultisch verehrten Bühnenkoryphäen um die Ohren.

PARKWAY DRIVE

Die Surferboys und Chartstürmer von PARKWAY DRIVE sind zu Gast. Dass der sympathische Haufen um Sänger Winston McCall wahre Metalcore-Helden sind, das scheint den fünf Australiern selbst nicht bewusst zu sein. PWD-Shows sind actiongeladen, voller Mitsingparts und machen unheimlich Spaß. Richtig nette Kerle eben, die ein brutales Brett auffahren.

Mitreißende, moderne Metalklänge haben die PARKWAY DRIVE-Aktien in den letzten Jahren in schwindelerregende Höhen getrieben, doch die fünf Sunnyboys bleiben auf dem Boden. Die Band, die sich nach ihrer eigenen Aussage tief im Hardcore verwurzelt sieht, scheint zum Prototyp des Metalcores herangewachsen zu sein. Man kommt nicht drum herum, sich die Band aus Byron Bay mit erhobenen Hörnern oder einem ordentlichen Surfergruß reinzuziehen. Ob ihr zum ausgestreckten kleinen Finger noch den Zeigefinger oder den Daumen hebt, das bleibt euch überlassen. „Metal up your ass“ UND „Hang loose“ eben!

WANDA

Es ist noch gar nicht so lange her, da hat man aufwändig und wortreich seinem Gegenüber erklären müssen, von welcher Wiener Band man denn hier gerade spricht. Heute genügt eigentlich bloß ein Wort und jeder ist sofort im Bilde: „Amore“!

In erstaunlich kurzer Zeit ist es Wanda nicht nur gelungen, Band und dazugehörige Debüt-Platte auf ein Gold- und-Platin-Level hochzuspielen, sondern man hat es ganz nebenbei auch noch geschafft, mit „Amore“ sein eigenes Schlagwort ins Wörterbuch der deutschsprachigen Popkultur zu zimmern. Und da ist jetzt noch nicht mal über die kollektive Euphorie an der Schwelle Hysterie gesprochen, die Wanda in den über 100 Konzerten der letzten 12 Monate auszulösen vermochten.

Aber seht bei Rocco del Schlacko 2016 selbst!

ROYAL REPUBLIC

Unbestätigten Gerüchten zufolge ist der Duracellhase nach dem Genuss einer Royal Republic Show der Saft ausgegangen. Kein Wunder, angesichts dieser energiegelandenen Ansammlung von lässigen Funk, deluxen Arschwackel-Faktor und tightemn Rock’n’Roll. Bei den schwedischen Senkrechtsstartern bleibt kein Bein stehen, ihre infektiösen Hooks nisten sich in Gehörgänge ein und feuern endorphingefüllte Feuerwerke im Akkord raus, die in Lichtgeschwindigkeit für Ohrwürmer sorgen. Überall dem thront die markant-royale Stimme von Charmeblozen Adam Grahn, der mit lasziven Hüpftschwüngen die Vorherrschaft in Sachen Lässigkeit gewiss ist und mit einer ganzen Batterie an Hits Euch vor der Bühne in eskalative Ekstase versetzt!

FEINE SAHNE FISCHFIET

Vom „Scheitern und Verstehen“ können Feine Sahne Fischfilet (nicht nur) ein Lied singen. Nicht nur heißt ihr letztes Album so, die Band ist auch durch alles gegangen, was man in Musikerkreisen „die Ochsentour“ nennt. Sich den Arsch abtouren, ohne Rücksicht auf Verluste und ohne die ihnen gebührende Anerkennung zu bekommen. Seit Feine Sahne Fischfilet beim Elektropunk-Label Audiolith untergekommen sind, ging es jedoch so richtig los. Schließlich sind sie eine Band voller Idealisten. Sie sind eine dieser Punk-Combos, die kein Blatt vor den Mund nehmen und nicht müde werden lauthals gegen Rassisten, Sexisten, Homophobie und den Staat an sich zu demonstrieren. Dass das alles auch in Feierlaune geschehen kann, ist natürlich selbstverständlich.

DIE FANTASTISCHEN VIER

Smudo, And.Ypsilon, Michi Beck und Thomas D sind im wahren Wortsinn Die Fantastischen Vier. Sie haben die deutsche Musikszene geprägt und vervollkommnet und dabei immer für hervorragende Unterhaltung gesorgt.

Wer ernsthaft und lange darüber nachdenkt, wer in diesem Lande, nach 25 Jahren Musik-Karriere immer noch zu Großem fähig ist, der wird am Ende vor keiner langen Liste sitzen. DIE FANTASTISCHEN VIER können das. Und das so groß, dass man am Ende wieder mal im halb totgelachten Mantel aus eigener Gänsehaut sitzt und sich fragt: Wie machen die das? Verdammte Scheiße, wie machen die das, die Vier? Wie sie es machen, davon gilt es sich live zu überzeugen beim Rocco del Schlacko-Festival auf dem Sauwasen.

BOYSETFIRE

Boysetsfire sind nicht irgendeine Band mit irgendwelchen Fans. Boysetsfire sind das vielleicht erfolgreichste Beispiel, wie ein kompromisloser Hardcore-Sound, ein unbändiger Wille und eine unschlagbare Ausdauer Berge versetzen und die Massen mobilisieren können.

CLUTCH

Clutch entwickelten sich weit seit ihrer Gründung in den 1990er Jahren vom Hardcore über Stoner Rock zu Blues Rock. Eine Entwicklung, die nicht jede Band vorzuweisen hat. Ihre Texte sind ernst und aggressiv gesungen, dabei mitunter humorvoll und scharfsinnig.

Wir freuen uns, sie zu ihrem 25-jährigen Bandjubiläum beim Rocco del Schlacko begrüßen zu dürfen!

SPORTFREUNDE STILLER

Einmal deutschsprachiges Liedgut zum Lautmitgrölen und abroquen, bitte! Die Sportfreunde Stiller betreten
wieder, gut aufgewärmt und gedehnt den Sauwasen, um alle taktischen Zwänge abzuwerfen und nur nach vorne zu gehen! Keine falsche 9, keine Viererkette, kein Gegenpressing. Hier gibt’s Bolzplatzstimmung und Bratwurstgeruch, Schraubstollen und falsche Einwürfe. Fast wie von Selbst geht’s einmal zum Mond zum Wellenreiten und zurück, für all die wunderbaren Jahre wird’s Applaus Applaus geben! Seht ihr das genauso, dass die ganze Show ein einziger wunderschöner Chor aus Band und Publikum wird? Dann sprecht euch vorab schon mal ein Kompliment aus, zieht die Stutzen hoch und startet die Welle! Die Sportfreunde Stiller gehen mit Euch bis ins Elfmeterschießen!